Con Manos de Mujer

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Der Code der Organisation „Con Manos de Mujer“ zielt darauf ab, Produktionssysteme zu schaffen, deren Hauptarbeitsgrundlage auf Geschlechtergerechtigkeit beruht sind. Die Organisation bietet neue Alternativen für Frauen, um die Qualitätsbedingungen in sozialen und wirtschaftlichen produktiven Bereichen zu verbessern und eine bessere Umwelt für alle der Produktionskette beteiligten Personen zu haben.

Der Code „With Hands Of Woman“ ist ein Siegel, das die Standards für den sozialen und produktiven Teil der verschiedenen Kulturen und Produkte festlegt. Das Ziel ist die Schaffung der Produktionssystemen, die auf der Umsetzung von gleichberechtigten Richtlinien und Praktiken beruhen, die das Engagement und die Opferbereitschaft von Frauen erkennen.

 

Die technische Voraussetzungen

Die Landwirtschaft ist sehr wichtig in den meisten nichtindustriellen Volkswirtschaften aufgrund ihres wesentlichen Beitrags zu den Exporterlösen, der Beschäftigung und dem Lebensunterhalt des Landes. Die offizielle Statistiken unterschätzen den Wert der Frauenarbeit und ihren Beitrag zum Volksvermögen aber Frauen sind einen Großteil der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte.

Die FAO Organisation sagt, dass Frauen einen erheblichen Anteil der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte sind, als Nahrungsmittelproduzenten oder landwirtschaftliche Arbeitskräfte. Außerdem sind zwei Drittel der weiblichen Arbeitskräfte in Entwicklungsländern in der Landwirtschaft tätig. Die Erwerbsbevölkerung (EAP) im Agrarsektor ging in den 1990er Jahren zurück und im selben Zeitraum blieb die weibliche EAP bis 2000 bei rund 50% mit einem noch höheren Anteil in den 1990er Jahren Entwicklungsländer (61%) und am wenigsten entwickelten Länder (79%).

Obwohl die FAO-Vorsprünge bis 2010 auf einen stetigen weltweiten Rückgang des EAP von Frauen in der Landwirtschaft hindeuten, wird er in weniger entwickelten Ländern voraussichtlich über 70 % geblieben. In der Landwirtschaft wie in vielen anderen produktiven Bereichen wird die Arbeit von Frauen weder formell noch rechtlich nicht anerkannt und sie werden nicht in gleicher Weise bewertet oder entlohnt. Die Arbeit der sozialen Reproduktion wird viel weniger anerkannt oder geschätzt.

Die Ziele des Codes „Con Manos de Mujer“

Der Code der Organisation „Con Manos de Mujer“ würdigt die Tausenden der Frauen, die wie Arbeiterinnen des anderen Geschlechts dazu beitragen, den wirtschaftlichen Lebensunterhalt für ihre Familien zu sichern.

Der Code ist ein Zertifizierungssiegel und er besteht dass:

  • alle Frauen, mit oder ohne Landwirtschaft, mit oder ohne Eigentumstitel, Ehefrauen oder Haushaltsvorstände, die zur Wirtschaft beitragen, als Produzenten anerkennt werden
  • den Respekt und die Würde der Frauen anerkennt werden
  • die Hauptarbeitsgrundlage der Produktionssysteme auf Geschlechtergerechtigkeit beruht wird
  • neue Alternativen zur Verbesserung der Qualitätsbedingungen in sozialen und damit wirtschaftlichen, produktiven und ökologischen Bereichen für alle an der Produktionskette beteiligten Personen geschafft werden

Die Grundsätze des Codes „Con Manos de Mujer“

  • Der Basiscode ist auf einfachen aber klar definierten Grundsätze beruht, die die Panarese Gruppe vollständig unterstützt;
  • Die Unternehmen, Organisationen, Genossenschaften oder Produzentengruppen, Verarbeiter wie Produktionssysteme auf der Grundlage der Geschlechtergleichstellung entwickeln und was besser ist, wenn es der ISO 26.000-Standard ist;
  • Alle weiblichen Produzenten, Verarbeiter, Handwerker oder die Frauen, die in einen Produktionsprozess involviert sind, wenden Praktiken an, um die Qualität ihrer Produkte zu erhalten;
  • Das Produktionssystem, das für die Bescheinigung im Rahmen des Programms „Con Manos de Mujer“ gilt, muss menschenwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter und ihre Familien bieten;
  • Die wirtschaftliche Rentabilität durch faire Löhne für alle, die die Produktionskette ausmachen, aber auch freien Marktzugang und nachhaltige Lebensqualität;
  • Die Enticklung eines Rückverfolgbarkeitssystems für das/die Produkt(e) durch dass, das zertifizierte Produkt entlang der gesamten Lieferkette vom nicht-zertifizierten Produkt getrennt und unterschieden werden kann;
  • Die Schaffung eines Produktidentifikationssystems, in dem Informationen über die implementierten Qualitätspraktiken und die Einhaltung des Referenzcodes bereitgestellt werden.